
Emily Jourdan studiert Kulturpublizistik an der ZHdK und führt durch den neuen Podcast «Toni Talks». Foto: Regula Bearth © ZHdK
Das Toni spricht. Und der neue ZHdK-Podcast «Toni Talks» hört zu. Die Kulturpublizistik-Studierende Emily Jourdan begibt sich auf eine Reise durchs Toni. Dabei entstehen authentische, feinfühlige und humorvolle Gespräche.
VON LEA INGBER
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Lea Ingber: Was erwartet die Zuhörenden?
Emily Jourdan: Ich fasse es gerne so zusammen: «What is Toni? Who is Toni? How to Toni?» Das Medium Podcast ist sehr nahbar und schafft eine intime Atmosphäre. Ich will den Mikrokosmos ZHdK sichtbar machen und Textur in diesen Ort bringen, der häufig glatt und grau erscheint. Und der Podcast verrät auch Geheimtipps.
Welcher ist dein Lieblingstipp bis jetzt?
Es gibt eine Teeküche, in der Geschenke hinterlassen werden. Wo die ist, verrate ich aber nicht. Das erfahren die Zuhörenden im Podcast.
Wen hattest du schon vor dem Mikrofon?
Ich suche Kultpersonen, die diesen Ort ausmachen. Dabei ist mir eine gute Mischung wichtig zwischen Studierenden und Mitarbeitenden, zum Beispiel aus dem Facility Management oder dem ITZ. So kann ich hinter die Kulissen blicken und werde in Räume geführt, zu denen ich sonst keinen Zutritt habe. Zum Beispiel wurden mir alte Schilder gezeigt, die hier hingen, als das Toni noch eine Milchfabrik war.
Worin siehst du den Mehrwert des Podcasts?
Ich verstehe den Podcast als Kollaboration. Ich gebe nicht nur Fragen vor, die Gespräche entstehen organisch. Der Podcast dient als Plattform und gibt den Menschen im Toni eine Stimme. Wer Lust hat, das auszuprobieren oder Menschen dafür vorschlagen will, kann gerne mit mir in Kontakt treten.
Reinhören in den neuen Podcast Toni Talks. Inputs können geschickt werden per Mail an zhdk.podcast@zhdk.ch oder Telegram.